Auf der Teststrecke für den Gebirgssegway
Verfasst: 07.11.2010 20:42
Mit einigem Kartenstudium hat Wendelstein nicht weit von München eine ideale Strecke gefunden, auf der man die Leistungsfähigkeit eines Segway und die Qualität seiner Akkus prüfen kann: die Panoramastrasse aufs Kitzbühler Horn. Diese Strasse ist durchgehend asphaltiert und sehr steil (angeblich meistens zwischen 14 % und 18 %); sie beginnt auf ca. 750 m üNN (Abzweig von der Bundesstrasse von Kitzbühel nach St. Johann i.T.), und sie endet auf dem Kitzbühler Horn auf 1990 m, wenige Meter unter dem Gipfel, der mit einer gigantischen Antenne geschmückt ist. Richtige Bergwanderer und Naturfreunde meiden diesen Berg, der mit Bergbahnen gespickt ist, aber bei Autofahrern scheint er recht beliebt zu sein, die auf der Panoramastrasse (Maut) bis zum Gasthaus Alpenhaus auf 1670 m fahren können, von dem es noch ca. 1 Std. Fussweg bis zum Gipfel ist.
Am Samstag, dem 6. November d.J., hat Wendelstein das prächtige Herbstwetter ausgenutzt: Hat seine Hunde Penny und Toni sowie seinen Segway ins Auto geladen und dann die Tour erkundet. Die Fahrt von München bis Kitzbühel dauert bei normalen Verhältnissen ca. 90 min. Da es ausgeschlossen schien, mit dem Segway vom Tal aus bis zum Gipfel fahren zu können, fuhr ich mit dem PKW bis zur Mautstelle auf 1010 m. An der Mautstelle selbst besteht keine Parkmöglichkeit, doch kann man einige Meter unterhalb im Wald am Strassenrand Abstellmöglichkeiten finden. Die Lufttemperatur war angenehm, beim Start gegen 11 Uhr ca. +10° C, in Gipfelnähe um +15° C. Die Akkutemperatur betrug durchwegs ca. +15° C. Die Auffahrt war schnell und problemlos, der Schnee, der vor kurzem noch bis ins Tal gelegen hatte, war bis auf unbedeutende Reste wieder weggeschmolzen. Nach 25 min wurde das Alpenhaus passiert. Die Schranke, die die weitere Strasse sperrt, wird umgangen, und dann sind es noch ca. 10 min bis hinauf. An der vorletzten Kehre da oben, auf 1880 m, betrug die Akkustandsanzeige noch 1 Strich; sicherheitshalber habe ich den Segway hier abgestellt. Hier 2 Fotos von dieser Stelle:
Die letzten Meter zum Gipfel wurden in ca. 15 min zu Fuss zurückgelegt. Das Lokal Gipfelhaus war jahreszeitlich bedingt bereits geschlossen, doch war die windgeschützte Terrasse frei zugänglich. Die Aussicht vom Gipfel bei diesem Herbstwetter war, man kann es ohne zu übertreiben sagen, überwältigend; zum Beweis hier noch so ein Schnappschuss in Richtung Hohe Tauern, wobei darauf geachtet wurde, dass die Liftanlagen im Vordergrund nicht sichtbar sind:
Nach der Abfahrt vom Gipfelaufbau gab es am Parkplatz des Alpenhaus einen längeren Aufenthalt, denn das dortige zahlreiche Publikum wollte den Segway ausgiebig vorgeführt bekommen; mehrere Interessenten absolvierten dabei einen Schnellkurs auf meinem i2, der glücklicherweise noch genügend Reserven hatte. Die weitere Abfahrt gestaltete sich unerwartet langwierig, denn wohl wegen der Steilheit der Strasse wollte der Segway nicht schneller als etwa 10 km/h fahren. Zwischendurch wurde noch 1/2 Std. auf einer sonnigen Wiese abseits der Strasse gerastet. Gegen 17 Uhr war Wendelstein wieder am Auto; als Ladestand wurden am Ende der Abfahrt 3 Strich angezeigt; die Akkus sind übrigens ca. 2 Jahre alt. Fazit: Wenn das Wetter mitspielt und wenn ihm nicht etwas noch Besseres einfällt, wird Wendelstein diese Tour heuer nochmal machen! Und nächstes Jahr bestimmt auch!
Am Samstag, dem 6. November d.J., hat Wendelstein das prächtige Herbstwetter ausgenutzt: Hat seine Hunde Penny und Toni sowie seinen Segway ins Auto geladen und dann die Tour erkundet. Die Fahrt von München bis Kitzbühel dauert bei normalen Verhältnissen ca. 90 min. Da es ausgeschlossen schien, mit dem Segway vom Tal aus bis zum Gipfel fahren zu können, fuhr ich mit dem PKW bis zur Mautstelle auf 1010 m. An der Mautstelle selbst besteht keine Parkmöglichkeit, doch kann man einige Meter unterhalb im Wald am Strassenrand Abstellmöglichkeiten finden. Die Lufttemperatur war angenehm, beim Start gegen 11 Uhr ca. +10° C, in Gipfelnähe um +15° C. Die Akkutemperatur betrug durchwegs ca. +15° C. Die Auffahrt war schnell und problemlos, der Schnee, der vor kurzem noch bis ins Tal gelegen hatte, war bis auf unbedeutende Reste wieder weggeschmolzen. Nach 25 min wurde das Alpenhaus passiert. Die Schranke, die die weitere Strasse sperrt, wird umgangen, und dann sind es noch ca. 10 min bis hinauf. An der vorletzten Kehre da oben, auf 1880 m, betrug die Akkustandsanzeige noch 1 Strich; sicherheitshalber habe ich den Segway hier abgestellt. Hier 2 Fotos von dieser Stelle:
Die letzten Meter zum Gipfel wurden in ca. 15 min zu Fuss zurückgelegt. Das Lokal Gipfelhaus war jahreszeitlich bedingt bereits geschlossen, doch war die windgeschützte Terrasse frei zugänglich. Die Aussicht vom Gipfel bei diesem Herbstwetter war, man kann es ohne zu übertreiben sagen, überwältigend; zum Beweis hier noch so ein Schnappschuss in Richtung Hohe Tauern, wobei darauf geachtet wurde, dass die Liftanlagen im Vordergrund nicht sichtbar sind:
Nach der Abfahrt vom Gipfelaufbau gab es am Parkplatz des Alpenhaus einen längeren Aufenthalt, denn das dortige zahlreiche Publikum wollte den Segway ausgiebig vorgeführt bekommen; mehrere Interessenten absolvierten dabei einen Schnellkurs auf meinem i2, der glücklicherweise noch genügend Reserven hatte. Die weitere Abfahrt gestaltete sich unerwartet langwierig, denn wohl wegen der Steilheit der Strasse wollte der Segway nicht schneller als etwa 10 km/h fahren. Zwischendurch wurde noch 1/2 Std. auf einer sonnigen Wiese abseits der Strasse gerastet. Gegen 17 Uhr war Wendelstein wieder am Auto; als Ladestand wurden am Ende der Abfahrt 3 Strich angezeigt; die Akkus sind übrigens ca. 2 Jahre alt. Fazit: Wenn das Wetter mitspielt und wenn ihm nicht etwas noch Besseres einfällt, wird Wendelstein diese Tour heuer nochmal machen! Und nächstes Jahr bestimmt auch!